Eine trutzige Burg thront auf einem steilen Felsen direkt über dem Städtchen Arco, dessen historisches Zentrum sich wie ein Halbkreis um die Hänge des Schlossberges legt. Vielleicht kommt der Name Arco – zu Deutsch „Bogen“ – ja nicht von ungefähr.
Wer vom Dorf aus zum Schloss Arco spaziert, bahnt sich seinen Weg vom Stadtzentrum mit seinen pittoresken Häuserfassaden durch gepflasterte Gassen, die immer enger werden, und durch den prominenten Olivenhain „Olivaia“ rund 100 Meter in die Höhe – wo ein prächtiger Panoramablick erstmal innehalten lässt. Weit hinter den Häuserdächern blitzt blau der Gardasee, dessen Strand zwischen Riva del Garda und Torbole Aperitivo-Bars, einladende Lokale und eine große Liegewiese säumen.
Restaurants, Vinotheken, Bistros und Eisdielen wechseln sich auch in den Gassen und an den Piazze von Arco ab. Wunderbare Villen und herrschaftliche Häuser vermitteln hier noch immer den einstigen Kurort-Charme. Dabei sind heute die Felswände in und rund um Arco Anziehungspunkt eines jungen und sportbegeisterten Publikums. Arco ist die Kletterhauptstadt Italiens – aber es wird auch gewandert und kräftig in die Pedale getreten. Das merkt man auch an den zahlreichen Sport-Shops.
Wechselhaft mit etwas Sonne zwischendurch, um Mittag aber kann es regnen.
Ein bewölkter Tag mit nur wenig Sonne zwischendurch, später regnerisch.
Ein überwiegend trüber Tag und tagsüber regnet es mit unterschiedlicher Stärke.