Eine Übernachtung in einer echten Berghütte ist ein unvergessliche Erfahrung. Der Wanderer wird auf dieser Tour vom fantastischen Panoramablick über Riva del Garda beim Abstieg auf jedem Schritt begleitet.
Eine Wanderung von Steineichen- bis Buchen- und Tannenwälder bis zum Rifugio Pernici – einer der meist besuchten Hütten in der Gegend, nicht zuletzt wegen der frisch zubereiteten regionalen Gaumenfreuden. Eine Übernachtung in einer Berghütte nach einem leckeren Abendessen. Ein Sonnenaufgang, der langsam die umliegenden Gipfel in morgendliches Rot taucht.
Und eine Rückkehr zum See auf dem Gebirgskamm zwischen Garda Trentino und Valle di Ledro, immer von einer atemberaubenden Aussicht, von Brenta Dolomiten bis Garda- und Ledroseen, begleitet. Eine Traumwanderung.
Am zweiten Tag führt die Tour auf dem Sentiero della Pace (Friedensweg) entlang, einem Weitwanderweg, der die bedeutendsten Schauplätze des Ersten Weltkrieges miteinander verbindet. In der Nähe der Pernici-Hütte, die damals noch als Speiseraum für die Offiziere diente, und bis zur Bocca Saval befinden sich zahlreiche Überreste von Schützengräben und Barackenlagern, die auf die Zeit des Großen Krieges zurückgehen, denn an dieser Stelle verlief die Verteidigungslinie des österreichischen Heers.
Um im Rifugio Pernici zu übernachten, überprüfen Sie bitte die Verfügbarkeit unter der Nummer +39 3292599365.
Für weitere Informationen über Routen, Dienstleistungen (Führer, Hütten, Geschäfte usw.) und Unterkünfte für Wanderer: Garda Trentino - +39 0464 554444
Wer beim Aufstieg von Riva del Garda zur Hütte gerne eine Pause einlegen möchte, dem empfehlen wir die Capanna Grassi, die für ihre hervorragende regionale Küche bekannt ist.
Safety Tips
Alle Angaben unterliegen regelmäßig Änderungen, weshalb keine der Angaben einen Absolutheitsanspruch erhebt. Ungenauigkeiten und Unstimmigkeiten können leider nicht gänzlich vermieden werden, da sich die Umweltbedingungen und klimatischen Verhältnisse ständig verändern. Daher übernehmen wir keinerlei Haftung für etwaige Änderungen, denen sich der Nutzer gegenübersieht. Es wird allerdings dringend empfohlen, vor jeder Wanderung Informationen über den Zustand der Wege und Örtlichkeiten sowie über die Umwelt- und Wetterbedingungen einzuholen.
Achtung! Die Route umfasst einen kurzen Klettersteig: Daher muss ein Helm sowie entsprechende Ausrüstung zur Selbstsicherung (Klettersteig-Set) mitgeführt werden. Auf dem SAT-Weg 413 erwarten Sie außerdem einige besonders ausgesetzte Passagen, die nach Trittsicherheit verlangen. Aufgrund ihrer Länge und den oben beschriebenen schwierigen Abschnitten ist diese Tour nur erfahrenen, gut trainierten Bergsteigern zu empfehlen.
1. Tag. Von Riva-Zentrum der Weg nach Bastione einschlagen und dann den Hinweisen zum Weg SAT 402, der zum Ort Campi, dann weiter zur Hütte Malga Grassi und schließlich zum Rifugio Nino Pernici führt, folgen. Dort ist die Übernachtung vorgesehen.
2. Tag. Der Panorama-Weg SAT 413, der nach Bocca Saval, Campigolo und Bocca Giumella führt, einschlagen. Nach dem Bocca, den Weg SAT 417 bis zum Gipfel Valdes und dann wieder SAT412 bis Bochet dei Concoli nehmen. Danach den steilen Pfad SAT 404 Richtung Santa Barbara hinabgehen (vor der Kirche befindet sich eine abgesicherte vertikale Leiter von 20 Metern, die zu bewältigen ist) und dann weiter nach Riva del Garda.
Die größten Ortschaften im Garda Trentino – Riva del Garda, Arco, Torbole sul Garda, Nago – sind über verschiedene Buslinien des Stadt- und Regionalverkehrs verbunden. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sind auch die Ausgangspunkte der Touren zu erreichen.
Riva del Garda und Torbole sul Garda sind auch mit den öffentlichen Fähren erreichbar.
Parken am alten Krankenhaus (Via Rosmini) oder am alten Friedhof (Viale Damiano Chiesa).
Gebührenpflichtiges Parken: Terme Romane (Viale Roma), Vecchia stazione (Largo Medaglie d’Oro), Ex-agraria (Via Lutti), Area ex-Cattoi (Viale Rovereto).
Bergtouren verlangen spezielle Kleidung und Ausrüstung. Auch auf eher kurzen und einfachen Wanderungen solltest du immer alles Notwendige dabeihaben, um keine unangenehmen Überraschungen zu erleben und für den Fall der Fälle, zum Beispiel plötzliche Gewitter oder ein abruptes Formtief, vorbereitet zu sein.
Was du auf Trekkingtouren in den Bergen auf jeden Fall dabeihaben solltest?
In den Rucksack gehören (für Eintagestouren empfiehlt sich normalerweise ein Rucksack mit 25-30 Liter Stauraum):
Zum Weg und zur Jahreszeit passendes Schuhwerk. Viele der Wege sind uneben und holprig. Die Schuhe sollten daher über den Knöchel reichen, um guten Halt zu bieten und vor Zerrungen und Verstauchungen zu schützen. Gerade Grashänge, Felsplatten oder steile Wege können ohne passendes Schuhwerk bei Nässe schnell zu gefährlichen Rutschflächen werden.
Und natürlich nicht zu vergessen... Eine Fotokamera, mit der du deine Tour auf Bildern verewigen. So kannst du das einmalige Panorama, das du in jedem Winkel des Garda Trentino genießen kannst, auch als Souvenir mit nach Hause nehmen. Wenn du deine Erinnerungen mit uns teilen möchtest: Hashtag #GardaTrentino.
Die Notrufnummer ist 112.