Eine lange und anspruchsvolle Tour ohne einen Meter Ebene. Ein kontinuierliches Auf und Ab mit ziemlich anspruchsvollen Steigungen. Wenig befahrene Straße und sehr charakteristische Landschaften.
Diese Route bietet den Anstieg zum Passo del Ballino und zum Passo del Durone, führt dann durch Tione und das Valle del Chiese, bevor es wieder hoch ins Ledrotal geht.
Eine fantastische Tour, geprägt durch wenig befahrene Straßen und eindrückliche Landschaften. Entlang der Strecke trifft man sogar auf fünf Seen (Gardasee, Tennosee, Ronconesee, Ampolasee und Ledrosee). Aus technischer Sicht ist diese Strecke ziemlich anspruchsvoll. Im Radfahrerjargon könnte man sie als „mangia e bevi“ („Drückerstrecken“) bezeichnen, also ein kontinuierliches Auf und Ab ohne einen Meter Ebene, mit einem Gesamthöhenunterschied von mehr als 2000 Metern.
In Biacesa angekommen, kann die Rückfahrt nach Riva del Garda entweder mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder entlang der Ponale mittels Gravel Bike erfolgen. Auf dieselbe Weise kann man sich nach Riva del Garda begeben und die Tour beginnen, wenn man vom Ledrotal kommt.
Für weitere Informationen über Routen, Fahrrad-Service (Verleih, Workshops, Geschäfte, etc.) und Unterkünfte für Radfahrer - APT Garda Trentino - Tel. +39 0464 554444
Ja nicht den Fotoapparat vergessen: Die fünf Seen, zu denen wir auf dieser Route gelangen, müssen einfach bildlich festgehalten werden.
Diese Route beginnt in Riva del Garda, im Informationsbüro von Garda Trentino, im Largo Medaglie d'Oro. Weiter geht es in Richtung Norden, den Schildern in das Valle di Ledro - Ledrotal folgend. Nach etwa 3 km Fahrt biegen wir vor dem Tunnel nach Ledro nach links ab und beginnen den sanften Anstieg zum Tennosee. Während dieses Aufstiegs können wir einen Blick von oben auf den Gardasee genießen.
Wir fahren weiter in Richtung Passo del Ballino, mit dem türkisblauen Wasser des Tennosees zu unserer Rechten. Nun beginnt ein Anstieg in Richtung Fiavè, einer Gemeinde, die für ihre Pfahlbauten bekannt ist. In der Ortschaft angekommen, biegen wir nach links ab und folgen den Schildern zum Passo Duron. Wir fahren auf diesem nicht übermäßig anspruchsvollen Anstieg, der eine lange und technische Abfahrt bereithält.
Nach einer Fahrt durch die Orte Zuclo und Bolbeno kommen wir zur Kreuzung mit der SS237, wo wir links abbiegen. Am nächsten Kreisverkehr nehmen wir die dritte Ausfahrt links, Richtung Brescia. Diese Straße steigt zunächst nach Bondo an und führt dann in das Valle del Chiese hinunter. Im Ortsteil Pradibondo beginnt ein Stück Radweg, der einfach zu erkennen ist, weil er anfänglich an der Staatsstraße entlang führt. Wie wir sehen werden, wird dieser Radweg mehrmals unterbrochen und wechselt sich mit der Staatsstraße ab: Wir empfehlen, aufmerksam auf die Wegbeschreibung zu achten, um ihn nicht aus den Augen zu verlieren.
Im ersten Teil der Abfahrt treffen wir auf den dritten See des Tages, den Ronconesee: Wir fahren an seinem rechten Ufer entlang. Nach einem Stück auf der Staatsstraße nehmen wir wieder den Radweg auf der linken Seite, den wir ca. 3 km entlang fahren. Nachdem wir wieder auf der Staatsstraße angelangt sind, biegen wir rechts ab und fahren 350 m entgegen unserer Fahrtrichtung. Dann biegen wir links ab, Richtung Caino. Diese kurze Umkehr der Fahrtrichtung ermöglicht es uns, wieder auf den Radweg zu gelangen, den wir nach 1,5 km wieder erreichen. Wir fahren unter der Straßenüberführung hindurch und biegen links ab. Nun folgen wir den Straßenschildern, die uns zum Bici Grill von Condino führen, wo der Radweg auf der linken Seite weitergeht. An der Kreuzung mit der Staatsstraße führt der Radweg geradeaus zum Idrosee, wir biegen aber links ab und beginnen den Anstieg auf der Straße in Richtung Valle di Ledro - Ledrotal. Nach etwa zehn km ist nach dem Ampolasee deutlich ein Schild sichtbar, das anzeigt, wo der Radweg wieder beginnt. Ab nun führt die Straße abwärts bis zum Ledrosee, den wir auf der linken Seite entlang fahren. Unsere Tour endet kurz unterhalb, in Biacesa.
Die Zufahrt zum Tunnel ist für Fahrräder verboten, also kann die Rückkehr nach Riva del Garda mit dem Service von BiciBus (von 17/06 bis 17/09 möglich) oder dem normalen Linienverkehr, oder für alle jene mit Gravel-Bikes entlang der Ponale erfolgen.
Die größten Ortschaften im Garda Trentino – Riva del Garda, Arco, Torbole sul Garda, Nago, Ledro, Comano – sind über verschiedene Buslinien des Stadt- und Regionalverkehrs verbunden. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sind auch die Ausgangspunkte der Touren zu erreichen.
Riva del Garda und Torbole sul Garda sind auch mit den öffentlichen Fähren erreichbar.
Kostenlose Parkmöglichkeiten gibt es beim Alten Krankenhaus von Riva (dem Vecchio Ospedale in der Via Rosmini) und am ehemaligen Friedhof „Ex Cimitero" (Viale D. Chiesa).
Kostenpflichtige Parkplätze: Giardini di Porta Orientale, Terme Romane, Viale Lutti (Ex. Agraria), Monte Oro und Einkaufzentrum Blue Garden.
Das Fahrradfahren erfordert spezielle Kleidung und Ausrüstung. Auch bei relativ kurzen und einfachen Strecken ist es immer besser gut ausgerüstet zu sein, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden und mit unerwarteten Ereignissen wie z.B. einen plötzlichen Sturm oder Energieabfall fertig werden zu können: auch das Unerwartete ist Teil des Spaßes!
Erinnern Sie, dass ein Rennrad anders als ein MTB ist. Die Steigungen, die mit einem MTB einfach sind, können sehr schwer mit einem Rennrad werden. Deshalb bewerten Sie genau die Art der Route, auf der Sie fahren, und die Orte die Sie durchqueren möchten.
Denken Sie auch daran, die aktuelle Saison zu bewerten. Hat es geregnet? Achtung! Die Farbe der Zebrastreifen können sehr rutschig werden.
Was sollte man auf einer Fahrradtour mitbringen?
Sagen Sie immer jemandem, wo Sie unterwegs sein werden und wie lange Sie für deinen Ausflug geplant haben.
Dir Rufnummer für Notfälle ist europaweit die 112.