Die erste Etappe des GardaTrek Low Loop führt von Riva del Garda nach Arco durch Tenno. Ein Auf und Ab durch grüne Olivenbäume mit ständigem Blick auf den Gardasee.
Der "Low Loop" umschließt die Westseite des Garda Trentino und beschreibt eine Art Halbkreis an den Berghängen, die den unteren Flusslauf des Sarca umgeben.
Entlang des Weges laden Orte mit wahrem Symbolcharakter zu einer Rast ein:
Die erste Etappe des Low Loop endet in Arco. Hier können Sie übernachten, bevor Sie Ihre Tour fortsetzen: Wir empfehlen die Übernachtung in einer der Outdoor Friendly-Unterkünfte, die spezielle Dienstleistungen für Sport- und Wanderfreudige anbieten. Alternativ dazu können Sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Ausgangspunkt zurückkehren.
Für weitere Informationen über Routen, Dienstleistungen (Führer, Hütten, Geschäfte usw.) und Unterkünfte für Wanderer: Garda Trentino - +39 0464 554444
Lust um ein winterliches Wandern am Gardasee? Der "Low Loop" ist eben die ideale Strecke!
Der Low Loop kreuzt einige der Routen aus der Reihe „Verborgene Schätze”, die ein Tipp für alle Liebhaber der Geschichte, Kunst und Literatur des Garda Trentino sind. Sie können beispielsweise mehr über die Geschichte der landwirtschaftlichen Terrassen von Tenno erfahren oder aber in Arcos Vergangenheit eintauchen und der Atmosphäre nachspüren, die hier zu Beginn des Jahrhunderts herrschte. Denn Arco war damals ein anerkannter Kurort, in dessen Sanatorien sich Tuberkulosekranke aus der ganzen Welt einfanden. Klicken mal hier um die Routen der "Verborgene-Schätze"-Reihe zu finden.
Safety Tips
Alle Angaben unterliegen regelmäßig Änderungen, weshalb keine der Angaben einen Absolutheitsanspruch erhebt. Ungenauigkeiten und Unstimmigkeiten können leider nicht gänzlich vermieden werden, da sich die Umweltbedingungen und klimatischen Verhältnisse ständig verändern. Daher übernehmen wir keinerlei Haftung für etwaige Änderungen, denen sich der Nutzer gegenübersieht. Es wird allerdings dringend empfohlen, vor jeder Wanderung Informationen über den Zustand der Wege und Örtlichkeiten sowie über die Umwelt- und Wetterbedingungen einzuholen.
Die Route beginnt in Riva del Garda, beim Parkplatz in der Via Monte Oro, und führt dann auf einem gepflasterten Weg (SAT 404) bergan zum Bastione. Kurz bevor Sie die Festung erreichen, die hoch über Riva thront, nehmen Sie rechts den Forstweg SAT 402 bis zur Ruine der Kirche Maria Maddalena. Auf halber Höhe geht es weiter. Dann geht es hinab in den Ortsteil Foci San Giacomo, der sich am Fuße der Albola-Schlucht befindet.
Der Weg führt Sie dann weiter zur Siedlung Deva, über die antike „Via Occidentale” zwischen Steinmauern hindurch und auf dem letzten Stück auf einigen kurzen Passagen über die Strada Provinciale. In Deva biegen Sie an der Kehre rechts auf einen unbefestigten Weg ab, der Sie zum Flusstal des Magnone bringt. Dort befindet sich eine Fischzucht. Unterhalb der Fischzuchtanlage durchqueren Sie einen kurzen Tunnel und überqueren dann den Bach. Ein steiler Hang führt Sie dann zur romanischen Kirche San Lorenzo hinauf.
Der Weg verläuft weiter bis auf die Hügelspitze (Ausichtspunkt) , führt dann durch das Örtchen Frapporta hindurch und bis zum Castello di Tenno. Auf der Strada Statale gehen Sie dann in Richtung Riva del Garda bergab. Nach ein paar hundert Metern nehmen Sie den asphaltierten Weg, der sich hoch über der Ebene des Garda Trentino durch die Weingärten schlängelt. Nächste Etappe ist der Ortsteil Novino.
Dann geht es auf einem unbefestigten Weg die tiefe Schlucht des Tovotals hinauf, das von den felsigen Steilhängen des Monte Biaina und Monte Calino umgeben ist. An einer scharfen Kurve links verlassen Sie den Weg und gehen auf dem Pfad weiter, der auf den gegenüberliegenden Hang führt. Dort geht es auf dem SAT-Weg 409 bergab, bis zur Asphaltstraße, die von Varignano nach Padaro und San Giovanni hinaufführt. Gehen Sie diese wenige Meter hinauf und nehmen Sie dann den ersten Weg rechts, der durch den Olivenhain am Fuße der Kalkplatten des Monte Baone verläuft. Dann geht es unterhalb der Baonewand vorbei, der ersten Kletterwand der Welt, die für Climber mit Behinderung ausgelegt ist. Nach dem charakteristischen vorspingenden Kalkfelsen folgen Sie dem Pfad, der ins Lagheltal führt, wo der Leidensweg beginnt.
Anstatt auf der asphaltierten Straße nach Arco hinunterzugehen, halten Sie sich weiter in Richtung Castello di Arco, das hoch über Ihnen thront. Nach einigen hundert Metern nehmen Sie rechts den Spazierweg zur Burg. Gehen Sie hinauf bis zum Prato della Lizza unterhalb des Turms. Dort können Sie mit der Besichtigung der Festung starten. Wieder zurück auf dem Weg nehmen Sie die erste kleine Pflasterstraße links und durchqueren den gesamten Olivenhain oberhalb des historischen Ortszentrums von Arco. Halten Sie sich immer auf dem obersten Weg und nehmen Sie keine der Abzweigungen, die in den Ort hinunterführt, denn so erreichen Sie Arco an seinem östlichsten Punkt, in der Nähe der Brücke, die über den Sarca führt. Hier endet die erste Etappe.
Die Strecke ist durchgehend als „GardaTrek Low Loop” ausgeschildert.
Die größten Ortschaften im Garda Trentino – Riva del Garda, Arco, Torbole sul Garda, Nago – sind über verschiedene Buslinien des Stadt- und Regionalverkehrs verbunden. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sind auch die Ausgangspunkte der Touren zu erreichen.
Riva del Garda und Torbole sul Garda sind auch mit den öffentlichen Fähren erreichbar.
Aktuelle Informationen zu Fahrplänen und Strecken.
Der SAT-Wanderweg 404 beginnt in Riva del Garda, in der Via Monte Oro, ganz in der Nähe des überdachten Parkplatzes.
Finde heraus, wie du Garda Trentino erreichen kannst.
Parken am alten Krankenhaus (Via Rosmini) oder am alten Friedhof (Viale Damiano Chiesa).
Gebührenpflichtiges Parken: Terme Romane (Viale Roma), Vecchia stazione (Largo Medaglie d’Oro), Ex-agraria (Via Lutti), Area ex-Cattoi (Viale Rovereto).
Bergtouren verlangen spezielle Kleidung und Ausrüstung. Auch auf eher kurzen und einfachen Wanderungen solltest du immer alles Notwendige dabeihaben, um keine unangenehmen Überraschungen zu erleben und für den Fall der Fälle, zum Beispiel plötzliche Gewitter oder ein abruptes Formtief, vorbereitet zu sein.
Was du auf Trekkingtouren in den Bergen auf jeden Fall dabeihaben solltest?
In den Rucksack gehören (für Eintagestouren empfiehlt sich normalerweise ein Rucksack mit 25-30 Liter Stauraum):
Zum Weg und zur Jahreszeit passendes Schuhwerk. Viele der Wege sind uneben und holprig. Die Schuhe sollten daher über den Knöchel reichen, um guten Halt zu bieten und vor Zerrungen und Verstauchungen zu schützen. Gerade Grashänge, Felsplatten oder steile Wege können ohne passendes Schuhwerk bei Nässe schnell zu gefährlichen Rutschflächen werden.
Und natürlich nicht zu vergessen... Eine Fotokamera, mit der du deine Tour auf Bildern verewigen. So kannst du das einmalige Panorama, das du in jedem Winkel des Garda Trentino genießen kannst, auch als Souvenir mit nach Hause nehmen. Wenn du deine Erinnerungen mit uns teilen möchtest: Hashtag #GardaTrentino.
Die Notrufnummer ist 112.