Diese einfache Wanderung auf den Spuren der Vergangenheit durch das Tal Val Algone, vorbei an Wiesen, Scheunen, Almen und an einer Glashütte.
Über seine gesamte Länge wird das Tal, das sich von der Schlucht des Ponte Pià bis zum Passo del Gotro erstreckt, vom Rio d'Algone durchquert. In naturkundlicher Hinsicht zeichnet sich das Tal durch seinen außerordentlich reichen Baum- und Tierbestand aus. Rehe können im Tal und an den Rändern der zahlreichen Lichtungen beobachtet werden. Gämsen bewohnen hauptsächlich die Felshänge der Gipfel Cima Vallon und Castello dei Camosci. Im Val di Sacco trifft man schnell einmal auf ein Murmeltier. In diesem Teil des Naturparks nisten auch einige Steinadlerpärchen.
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Safety Tips
Alle Angaben unterliegen regelmäßig Änderungen, weshalb keine der Angaben einen Absolutheitsanspruch erhebt. Ungenauigkeiten und Unstimmigkeiten können leider nicht gänzlich vermieden werden, da sich die Umweltbedingungen und klimatischen Verhältnisse ständig verändern. Daher übernehmen wir keinerlei Haftung für etwaige Änderungen, denen sich der Nutzer gegenübersieht. Es wird allerdings dringend empfohlen, vor jeder Wanderung Informationen über den Zustand der Wege und Örtlichkeiten sowie über die Umwelt- und Wetterbedingungen einzuholen.
Schwierigkeitsgrad: T/E (tourist trail / hiking trail)
Das Val Algone erreicht man ab Stenico leicht im Auto und folgt der Straße bis zum Hotel Albergo Brenta, wo Sie das Auto auf dem Parkplatz stehen lassen können. Ab hier geht es zu Fuß dem Weg entlang, der rechts am Hotel bergauf in den Wald hineinführt. Etwas später wandern Sie an einem Geröllberg vorbei, der zur Zeit des Quarzabbaus entstand. Das Tal bot einst beste Voraussetzungen für die Glasherstellung: reiche Vorkommen an hochwertigem Quarz, dichte Wälder, die das Brennholz für die Öfen der damaligen Zeit lieferten. Noch heute kann man in der Nähe des Rifugio Ghedina die Überreste einer Glashütte aus dem 19. Jahrhundert besichtigen.
Nachdem Sie den Steinbruch hinter sich gelassen haben, geht es durch den Wald bis zu den Weiden der Alm „Malga Nambi“. In der Saison ist die Hütte bewirtschaftet und im Schatten der Buchen kann man sich gut erholen und die Natur genießen. Nun geht es rechts entlang der Straße bergab ins Tal. Kurz nach der Brücke über den Fluss Algone folgen Sie dem Weg SAT 333, der rechts abzweigt und runter durch das Tal „Valle di Stenico“ zu den Vallon-Wiesen führt. In der ehemaligen Alm finden heute Sommer-Camps für Kinder statt. Sobald Sie wieder die Straße erreichen, folgen Sie dieser links bergauf für rund 150 Meter (nicht mehr der SAT-Schildern folgen) bis Sie zu einer Weggablung mit einem Park-Rundweg kommen, der entlang des steinigen Flussbetts führt. Nachdem Sie das ausgetrocknete Flussbett überquert haben, wandern Sie durch den Wald bis Sie zu den ehemaligen Weiden der Alm „Malga Stabli“ kommen. Einst dienten sie dem Vieh als Frühlings- und Herbstweiden, heute toben auch dort Kinder in den Sommerferien.
Nachdem Sie ungefähr 200 Metern durch die Wiesen gelaufen sind, sehen Sie rechts eine schmale Straße, die bergab zum Flussbett führt. Überqueren Sie das Flussbett über eine kleine Brücke und wandern Sie weiter bis zu den Überresten der Glashütte in der Nähe des Rifugio Ghedina.
Auf dem gleichen Weg laufen Sie wieder zurück bis zur Malga Stabli. Sobald Sie die Wiesen erreicht haben, halten Sie sich rechts und sehen kurz darauf den großen Stall der Alm. Nach dem Stall halten Sie sich links zum Weg „Sentiero Thun“. Nach einer Runde im Wald, mündet der Weg auf eine Teerstraße, wo sie sich, erst links und dann wieder rechts halten müssen. Es geht nun wieder rund 400 Meter bergauf und kurz bevor Sie die Wiesen erreichen, folgen Sie links der Forststraße durch den Wald bergauf Richtung Norden. So geht es entlang der Wiesen bergauf bis Sie den Weg vom Beginn der Wanderung wieder treffen. Folgen Sie diesem zurück zum Auto.
Von Ponte Arche Comano-Terme fahren Sie nach Stenico und weiter auf der Straße in Richtung Ragoli bis zur Abzweigung nach Val d'Algone. Nach etwa 7 km asphaltierter Straße erreichen Sie das Albergo Brenta.
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Kostenlose Parkplätze am Albergo Brenta.
Bergtouren verlangen spezielle Kleidung und Ausrüstung. Auch auf eher kurzen und einfachen Wanderungen solltest du immer alles Notwendige dabeihaben, um keine unangenehmen Überraschungen zu erleben und für den Fall der Fälle, zum Beispiel plötzliche Gewitter oder ein abruptes Formtief, vorbereitet zu sein.
Was du auf Trekkingtouren in den Bergen auf jeden Fall dabeihaben solltest?
In den Rucksack gehören (für Eintagestouren empfiehlt sich normalerweise ein Rucksack mit 25-30 Liter Stauraum):
Zum Weg und zur Jahreszeit passendes Schuhwerk. Viele der Wege sind uneben und holprig. Die Schuhe sollten daher über den Knöchel reichen, um guten Halt zu bieten und vor Zerrungen und Verstauchungen zu schützen. Gerade Grashänge, Felsplatten oder steile Wege können ohne passendes Schuhwerk bei Nässe schnell zu gefährlichen Rutschflächen werden.
Und natürlich nicht zu vergessen... Eine Fotokamera, mit der du deine Tour auf Bildern verewigen. So kannst du das einmalige Panorama, das du in jedem Winkel des Garda Trentino genießen kannst, auch als Souvenir mit nach Hause nehmen. Wenn du deine Erinnerungen mit uns teilen möchtest: Hashtag #GardaTrentino.
Die Notrufnummer ist 112.