Im Garda Trentino hat der Olivenanbau eine jahrtausendealte Tradition und das Olivenöl stellt seit jeher einen großen Reichtum dar: Der Olivenweg ist eine Hommage an ihre Geschichte und ihren Wert.
Der Weg führt durch den Olivenhain von Arco, einem Ort, wo die Verbindung zwischen dem Olivenbaum und dem Land besonders deutlich ist und wo man leicht erkennen kann, wie diese Pflanze die Landschaft und die lokale Kultur verändert hat.
Die vierzehn Installationen entlang des Olivenwegs laden dich zu einer Entdeckungsreise ein, um diese außergewöhnliche Pflanze kennenzulernen, die Landschaft um dich herum mit neuen Augen zu sehen und dich in die Lage der Olivenbauern zu versetzen, die sich mit Leidenschaft und Hingabe der Pflege der Olivenhaine und der Produktion des grünen Goldes des Garda Trentino widmen.
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Wenn du nicht den gesamten Rundweg gehen möchtest, kannst du nach Punkt 8 eine Abkürzung nehmen (gekennzeichnet als Olivenbaumweg - Abkürzung). Die kürzere Runde hat eine Länge von 5 km, einen Höhenunterschied von 175 m und eine Dauer von etwa 2 Stunden.
Für weitere Informationen über Routen, Dienstleistungen (Führer, Hütten, Geschäfte usw.) und Unterkünfte für Wanderer: Garda Trentino - +39 0464 554444
Was gibt es Schöneres als eine Olivenmühle zu besichtigen, um den Geschmack und das Aroma des nativen Olivenöls extra aus dem Garda Trentino zu entdecken?
Notrufnummer: 112.
Alle Angaben in dieser Informationsbroschüre unterliegen regelmäßig Änderungen, weshalb keine der Angaben einen Absolutheitsanspruch erhebt. Ungenauigkeiten und Unstimmigkeiten können leider nicht gänzlich vermieden werden, da sich die Umweltbedingungen und klimatischen Verhältnisse ständig verändern. Daher übernehmen wir keinerlei Haftung für etwaige Änderungen, denen sich der Nutzer gegenübersieht. Es wird allerdings dringend empfohlen, vor jeder Wanderung Informationen über den Zustand der Wege und Örtlichkeiten sowie über die Umwelt- und Wetterbedingungen einzuholen.
Der Olivenpfad beginnt am Infopunkt in der Viale delle Palme, wo die Jugendstilarchitektur des Casinò Municipale und die exotischen Pflanzen an die Pracht der Habsgurgerzeit-Kurtort aus dem 19. Jahrhundert. Wir begeben uns in Richtung Zentrum, vorbei an der deutlich schlichteren Stiftskirche Santa Maria Assunta, um die Steigung hinauf zur Burg von Arco zu nehmen, um die sich die mittelalterliche Stadt entwickelt hat. Ab hier beginnt der Olivenhain von Arco, eine Grünfläche zwischen der Stadt und den Felswänden, die mehr als 40.000 Olivenbäume beherbergt.
An der Kreuzung mit der Straße, die nach Laghel hinaufführt, nehmen wir den Weg, der sich am Fuße der Coste di Baone zwischen Felsen, Trockenmauern und Olivenhainen entlangschlängelt. Entlang des Weges gibt es immer wieder Aussichtspunkte, die zu einer Pause zwischen den Olivenbäumen einladen. Hier werden die Vegetation, das Klima und die Landschaft ausgesprochen mediterran.
Nach etwa 3 km kreuzt der Weg die asphaltierte Straße, die nach Padaro führt. Wir steigen einige hundert Meter ab, bis wir den Olif de Bòtes erreichen, der mit einem geschätzten Alter von 900 bis 1.000 Jahren mit dem Olif de la Gort in Nago um den Rekord des ältesten Baumes im Garda Trentino konkurriert.
Wir gehen zurück und nehmen den Weg, der nach rechts in Richtung des Dorfes Vigne hinunterführt, gehen an der Kirche vorbei und steigen wieder hinauf zum Dosso di Romarzollo, einem mit Olivenbäumen bewachsenen Hügel zwischen Vigne und Arco.
Nach dem Dosso di Romarzollo lassen wir den Olivenhain hinter uns und nähern uns dem Stadtzentrum. Wir gehen die Via Lomego entlang und kommen am Arboreto vorbei, dem ehemaligen Park der Villa von Erzherzog Albrecht von Österreich, der in einen öffentlichen Garten mit Bäumen und Sträuchern aus der ganzen Welt umgewandelt wurde.
Wir durchqueren den Stranfora-Bogen, das antike Stadttor, um in das mittelalterliche Herz von Arco einzutreten, wo man zwischen den Gassen mit suggestiven Namen und kleinen Plätzen noch immer die Luft eines Dorfes mit dem Geschmack vergangener Zeiten einatmen kann. Von hier aus folgen wir der Via Vergolano, um zu unserem Ausgangspunkt zurückzukehren.
Die größten Ortschaften im Garda Trentino – Riva del Garda, Arco, Torbole sul Garda, Nago – sind über verschiedene Buslinien des Stadt- und Regionalverkehrs verbunden. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sind auch die Ausgangspunkte der Touren zu erreichen.
Riva del Garda und Torbole sul Garda sind auch mit den öffentlichen Fähren erreichbar.
Finde heraus, wie du Garda Trentino erreichen kannst.
Parken in Caneve (5 Gehminuten vom Stadtzentrum).
Gebührenpflichtiges Parken: Foro Boario, an der Brücke (Via Caproni Maini) und neben dem Postbüro (Via Monache).
Diese Tour ist relativ einfach und weist keine schwierigen Passagen auf. Dennoch empfehlen wir angemessenes Schuhwerk, sowie eine Kopfbedeckung, Sonnencreme und Sonnenbrille. Denke auch daran, ausreichend Trinkwasser in den Rucksack zu packen.