Nicht so wild wie der Name, aber lange und anspruchsvolle Tour.
Beschilderung: 746. Passo della Morte Trail - Tour
Über 2000 Höhenmeter und knapp 60 Kilometer hat man zurückzulegen, wenn man diese Tour in Angriff nimmt. Über die kurvenreiche Straße geht’s hinauf nach San Giovanni al Monte, dem aussichtsreich gelegenen Dörfchen am Übergang zum Val Lomasona. Hier wechselt man auf Schotter und fährt über Forstwege und einfache Trails weiter hinauf, bis man das Dach der Tour, den Monte Casale erreicht. Nach der Abfahrt über die geschotterte Straße nach Comano erfolgt der zweite Anstieg zum Passo della Morte. Die Abfahrt vom Pass beginnt auf Forstwegen, wird aber nach unten immer schmäler und steiler, hier ist gute Fahrtechnik erforderlich. Hat man den Ort Sarche erreicht, radelt man flach über attraktive Wege hinaus zum Ausgangspunkt in Arco.
Für weitere Informationen über Routen, Fahrrad-Dienstleistungen (Verleih, Workshops, Geschäfte, etc.) und Unterkünfte für Radfahrer: Garda Trentino - +39 0464 554444
Der Panoramablick am Gipfel des Monte Casale vom Gardasee bis zur Sellagruppe ist einzigartig, eine längere Pause sollte man hier auf alle Fälle einplanen.
ITRS - International Trail Rating System
Das ITRS ist eine objektive Methode zur Bewertung von Trails und Routen aus der Sicht von Bikern, bei der vier Aspekte berücksichtigt werden:
Erfahre mehr über das ITRS-System und schaue dich die Klassifizierung dieser Tour in der Fotogalerie an.
Safety Tips
Alle Angaben unterliegen regelmäßig Änderungen, weshalb keine der Angaben einen Absolutheitsanspruch erhebt. Ungenauigkeiten und Unstimmigkeiten können leider nicht gänzlich vermieden werden, da sich die Umweltbedingungen und klimatischen Verhältnisse ständig verändern. Daher übernehmen wir keinerlei Haftung für etwaige Änderungen, denen sich der Nutzer gegenübersieht. Es wird allerdings dringend empfohlen, vor jeder Wanderung Informationen über den Zustand der Wege und Örtlichkeiten sowie über die Umwelt- und Wetterbedingungen einzuholen.
Die Strecke startet in Arco auf dem Radweg in der Nähe des Parkplatzes in Caneve. Der Ausschilderung nach radeln wir in Richtung Ortszentrum, wo wir den Stadtpark leicht finden. Auf der linken Seite des Parks nehmen wir Viale delle Magnolie und dann biegen wir rechts ab, um Via Porta Scaria einzuschlagen. Diese Straße führt bergauf am Rand des Stadtzentrums und des Arboretums. Am Stadttor in Stranfora biegen wir links ab und dann an der nächsten Kreuzung halten wir uns links.
An der Weggabelung folgen wir der Beschilderung mit der Nummer 746, die zunächst durch den Olivenhain von Arco führt. Die Anstiege haben es hier an einigen Stellen in sich. Dann treffen wir wieder auf die Asphaltstraße, wo wir uns rechts halten und der Ausschilderung für einen Kilometer nach Padaro folgen. Kurz vor der Ortschaft gibt es einen Brunnen. Der Anstieg wird hier weniger steil, bleibt aber konstant bei etwa 10%. Wir fahren weiter geradeaus und dann auf dem Hauptfahrweg an den Ortschaften Mandrea und Doss del Cléf vorbei. Im Ort San Giovanni al Monte angekommen, können wir bei der gleichnamigen Alm eine Rast einlegen und ein Mittagessen mit Ausblick genießen. Die Alm ist ein beliebtes Ausflugsziel der örtlichen Radfahrer.
Um den höchsten Punkt der Route zu erreichen, heißt es danach allerdings wieder bergauf fahren und noch gut 350 Meter in die Pedale treten. In der Ortschaft Marcarie geht die Strecke in einen Schotterweg über und nach kurzer Zeit erreichen wir die Wiesen der Malga di Vigo. An dieser Alm biegen wir rechts ab und fahren in Richtung Malga Valbona. Um bis zum höchsten Punkt der Tour zu gelangen, brauchen wir noch ein wenig Puste, aber wir haben es fast geschafft. Wir folgen der Ausschilderung und fahren auf Forststraßen weiter, dann geht es links ab und an der nächsten Wegkreuzung rechts. Jetzt haben wir es geschafft und können die Abfahrt nach Comano beginnen.
Zuerst geht es auf einer Forststraße weiter, bis wir die Ausschilderung der Route 746 sehen, die uns nach rechts weist. Hier beginnt ein Abschnitt auf einem alten Saumpfad, der ziemlich lose und wenig befahren ist. Dann noch ein kurzes Stück auf der Forststraße bis zur Kirche von Santa Croce, die wir rechts hinter uns lassen. Der Untergrund wird jetzt wieder ziemlich lose. Es folgt ein kurzer Anstieg, dann biegen wir scharf links ab und folgen einem Weg bergab, der uns bis auf die Asphaltstraße zum Ortszentrum von Comano führt.
Wir kommen auf Höhe einer Kehre heraus, halten uns dann gemäß der Ausschilderung links und fahren weiter in Richtung Ortschaft bergab. Kurz vor dem Ortseingang biegen wir rechts ab und fahren geradeaus auf der Forststraße zum Passo della Morte weiter. So geht es zuerst wieder bergauf, anschließend bergab bis zum Radweg an der Schlucht im Limarò-Canyon. Der Untergrund ist anfangs noch stabil, wird dann allerdings immer loser und technisch anspruchsvoller. Wenn wir den Radweg erreicht haben, halten wir uns rechts. Kurz darauf treffen wir auf die Strada Provinciale. Wir fahren noch weitere vier Kehren bergab, bis wir das Dorf Sarche erreichen.
Ab Sarche führt die Tour am rechten Flussufer entlang und überquert die Sarca erst ganz am Schluss. An der Brücke biegen wir rechts durch die Weinberge ab und nehmen Via Ràuten. Bei der nächsten Brücke befinden wir uns auf der Hauptstraße, der uns ein kurzes Stück folgen müssen. Am Kreisverkehr biegen wir rechts ab und fahren auf den Berg und den Zugangsweg zur Klettersteig Che Guevara zu. Wir folgen diesem Weg etwa 1 km und biegen dann rechts in die Forststraße von Massampiano ein, die uns nach Borgo Nuovo, einer Häusergruppe am Ortsrand von Pietramurata, führt. Hier stoßen wir wieder auf die Hauptstraße.
Am Motocross-Park biegen wir rechts ab und folgen nach einem kurzen Stück auf Asphalt dem Feldweg, der parallel zur Hauptstraße verläuft, allerdings höher gelegen ist, und der von den Wänden des Monte Brento flankiert wird. Wir fahren am Gebiet der Marocche und dem Bagattoli-See vorbei und erreichen Oltra, wo wir wieder auf Asphalt treffen. Wir fahren auf dieser Landstraße weiter, vorbei an der römischen Brücke von Ceniga und der Kirche San Paolo, und erreichen Prabi, am Rande von Arco. Sobald wir die Brücke über den Fluss Sarca erreichen, sehen air auf der rechten Seite die Viale Segantini, die Hauptstraße von Arco. Wir ignorieren diese und fahren geradeaus auf den Radweg, der entlang des Flusses verläuft. Nach ca. 400 m überqueren wir die Brücke, um zum Ausgangspunkt zurückzukehren.
Riva del Garda und Torbole sul Garda sind auch mit den öffentlichen Fähren erreichbar.
Aktuelle Informationen zu Fahrplänen und Strecken.
Gebührenpflichtiges Parken: Terme Romane (Viale Roma), Vecchia stazione (Largo Medaglie d’Oro), Ex-agraria (Via Lutti), Area ex-Cattoi (Viale Rovereto).
Das Fahrradfahren erfordert spezielle Kleidung und Ausrüstung. Auch bei relativ kurzen und einfachen Strecken ist es immer besser gut ausgerüstet zu sein, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden und mit unerwarteten Ereignissen wie z.B. einem plötzlichen Sturm oder Energieabfall fertig werden zu können: auch das Unerwartete ist Teil des Spaßes!
Denke auch daran, die Art der Route, auf der du fährst, die Orte, die du durchqueren möchtest, und die aktuelle Saison zu bewerten. Hat es geregnet? Achtung! Die Wege werden rutschiger und man muss vorsichtiger sein.
Was sollte man auf einer Fahrradtour mitbringen?
Sage immer jemandem, wo du unterwegs wirst und wie lange du für deinen Ausflug geplant hast.
Die Notrufnummer ist 112.