Eine atemberaubende, aber anspruchsvolle Panoramatour, die eine sehr gute Kondition erfordert.
Beschilderung: 733. Tremalzo Garda XXL - Tour
Die Tour berührt viele ikonische Orte des Garda Trentino: den Ponale Weg, auf schroffen Felsen über dem See, den Ledrosee, der zu einem erfrischenden Tauch einlädt, die Serpentinen von Tremalzo, einen wahrhaft legendären Namen für Biker und Punta Larici, einem der aufregendsten Aussichtspunkte auf den Gardasee. Die Schutzhütten am Passo Tremalzo und am Passo Nota bieten die Möglichkeit, die Fahrt zu unterbrechen und einzukehren.
Varianti: 733a. Variante Leano
Für weitere Informationen über Routen, Fahrrad-Dienstleistungen (Verleih, Workshops, Geschäfte, etc.) und Unterkünfte für Radfahrer: Garda Trentino - +39 0464 554444
Punta Larici ist einer von den besten Aussichtspunkten am Gardasee! Da der Aussichtspunkt sehr ausgesetzt ist und nur wenig Platz bietet soll das Bike bei Bocca Larici bleiben, wo ein Radständer zur Verfügung steht.
ITRS - International Trail Rating System
Das ITRS ist eine objektive Methode zur Bewertung von Trails und Routen aus der Sicht von Bikern, bei der vier Aspekte berücksichtigt werden:
Erfahre mehr über das ITRS-System und schaue dich die Klassifizierung dieser Tour in der Fotogalerie an.
Safety Tips
Alle Angaben unterliegen regelmäßig Änderungen, weshalb keine der Angaben einen Absolutheitsanspruch erhebt. Ungenauigkeiten und Unstimmigkeiten können leider nicht gänzlich vermieden werden, da sich die Umweltbedingungen und klimatischen Verhältnisse ständig verändern. Daher übernehmen wir keinerlei Haftung für etwaige Änderungen, denen sich der Nutzer gegenübersieht. Es wird allerdings dringend empfohlen, vor jeder Wanderung Informationen über den Zustand der Wege und Örtlichkeiten sowie über die Umwelt- und Wetterbedingungen einzuholen.
Der Ausgangspunkt der Route befindet sich am Seeufer von Riva del Garda, gegenüber der Touristeninformation von Garda Trentino. Den Radweg nehmen und die Viale della Liberazione entlang in Richtung Zentrum von Riva fahren. Nach dem beeindruckenden Gebäude der Burg La Rocca und der Piazza III Novembre stößt man in der Nähe des Hafens auf die Gardesana Occidentale. Von dort aus die Hauptstraße einige Hundert Meter lang gen Süden fahren. Vor dem ersten Tunnel der Gardesana sich rechts halten und die steile Porphyr-Auffahrt zum berühmten Ponale-Weg hinauf strampeln. Dieser Abschnitt auf unbefestigtem Untergrund bietet atemberaubende Panoramablicke. Es gibt hier keine mit dem Fahrrad befahrbaren Alternativen. Am Ende der Schotterstraße gelangt man zum Einkehrpunkt Ponale Alto Belvedere.
Sich an der nächsten Kreuzung rechts halten und in Richtung Ledrosee fahren. Vor dem Tunnel, links biegen, um die Hauptstraße zu vermeiden und auf die andere Seite des Tales zu fahren. Wieder auf die Asphaltstraße nach Pregasina, rechts einbiegen und vor der Brücke die Schotterstraße linker Hand nehmen. Die Route zum Ledrosee ist ganz leicht zu finden. Fahre durch die Ortschaften Prè und Molina weiter bis zum See.
In der Nähe des UNESCO-Weltkulturerbes der Pfahlbausiedlung links auf die Via al Lago abbiegen und der Via Val Maria am Seeufer entlang bis Pur folgen. An der Kreuzung rechts abbiegen, am Strand vorbeifahren und der Via Val Maria folgen. Nach ca. 1 km auf Höhe einer Nadelkurve den Fahrradweg auf der rechten Seite nehmen, der zum Segelclub von Pieve führt. Von hier auf der Via Alzer weiterfahren und bei der ersten Gelegenheit links abbiegen, um auf den Radweg zurückzukehren. Dieser verläuft nun für einen kurzen Streckenabschnitt entlang der Via Alzer und biegt anschließend links ab, um 1 Kilometer dem Fluss zu folgen. Danach mündet er in die Via Imperiale in der Nähe von Pieve. Hier links abbiegen und ca. 6 km lang dem beschilderten Radweg folgen. Die Strecke verläuft ausschließlich auf Asphalt, wobei einige Abschnitte reiner Radweg sind, während andere gemischt genutzt werden.
Kurz vor dem Naturschutzgebiet Lago d’Ampola fast am Ende des Radwegs links auf die Schotterstraße abbiegen. Sie bildet eine ziemlich steile Abkürzung zur Provinzstraße in Richtung Tremalzo. Von hier aus ist die Strecke bis zum Passo Tremalzo gut gekennzeichnet und verläuft 15 km lang ausschließlich auf Asphalt. Am Pass geht es weiter auf der alten Militärstraße aus dem Ersten Weltkrieg in Richtung Bocca di Val Marza. Nach Durchqueren des Tunnels beginnt die Abfahrt zum Passo dei Gatùm, Passo Prà della Rosa und Passo Nota, mit atemberaubenden Kurven, die das absolute Highlight dieser Tour bilden. Ab dem Passo Nota wird die Strecke weniger steil und verläuft in leichtem Auf und Ab auf einer Schotterstraße, wobei man herrliche Ausblick auf den Gardasee genießen kann. Nachdem man die Baita Segala hinter sich gelassen hat, erreicht man den Passo Guil.
Hier macht die Straße eine Rechtskurve und führt weiter in Richtung Passo Rocchetta, wobei sie sich zu einem Pfad verengt (alternativ kann man hier auch links abbiegen und der Tour 733a. Variante Leano folgen). An einigen Abschnitten ist die Strecke ziemlich ausgesetzt, bleibt jedoch stets breit und angenehm zu fahren. Die letzten Meter der Auffahrt bis zum Passo Rocchetta sind steil und technisch anspruchsvoll. Nach der Schranke trifft man auf zwei verschiedene Abfahrten zur Malga Palaer. Hier gemäß der Beschilderung den linken Weg einschlagen, da die andere Variante den Wanderern vorbehalten ist. Dieser Abschnitt ist der technisch schwierigste Teil der Strecke. Am Forstweg angekommen rechts abbiegen und diesem bis zur Malga Palaer folgen. Gemäß Touren-Beschilderung der Abfahrt auf dem Forstweg weiter hinunter bis Bocca Larici folgen. Dieser Sattel liegt in der Nähe eines der schönsten Aussichtspunkte des gesamten Gardasees, der Punta Larici.
Vom Sattel führt die Strecke weiter auf dem Forstweg abwärts bis zur Ortschaft Pregasina. Man durchquert den Ort und folgt anschließend der Hauptstraße weiter abwärts. Entlang dieser asphaltierten Abfahrt sollte man darauf achten, dass sie eine Reihe unübersichtlicher Kurven aufweist. Außerdem ist die Fahrbahn äußerst schmal, und man kann neben Wanderern und anderen Radfahrern des öfteren auch Autos antreffen. Nachdem man den Aussichtspunkt mit der großen Statue der Regina Mundi hinter sich gelassen hat, biegt man in der Nähe der Einfahrt in den Tunnel zum Valle di Ledro rechts auf die alte Straße ab, die heute für den Verkehr gesperrt ist. Sie endet direkt an der Kreuzung am Beginn der Auffahrt in der Nähe der „Zete della Ponale“. Entlang der spektakulären Ponale-Strecke geht es zurück zum Ausgangspunkt Riva.
Riva del Garda und Torbole sul Garda sind auch mit den öffentlichen Fähren erreichbar.
Aktuelle Informationen zu Fahrplänen und Strecken.
Gebührenpflichtiges Parken: Terme Romane (Viale Roma), Vecchia stazione (Largo Medaglie d’Oro), Ex-agraria (Via Lutti), Area ex-Cattoi (Viale Rovereto).
Das Fahrradfahren erfordert spezielle Kleidung und Ausrüstung. Auch bei relativ kurzen und einfachen Strecken ist es immer besser gut ausgerüstet zu sein, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden und mit unerwarteten Ereignissen wie z.B. einem plötzlichen Sturm oder Energieabfall fertig werden zu können: auch das Unerwartete ist Teil des Spaßes!
Denke auch daran, die Art der Route, auf der du fährst, die Orte, die du durchqueren möchtest, und die aktuelle Saison zu bewerten. Hat es geregnet? Achtung! Die Wege werden rutschiger und man muss vorsichtiger sein.
Was sollte man auf einer Fahrradtour mitbringen?
Sage immer jemandem, wo du unterwegs wirst und wie lange du für deinen Ausflug geplant hast.
Die Notrufnummer ist 112.